Inhalt
Der Bildervortrag klärt die beiden Begriffe "Alt und Modern" und macht die bald vergessene Vielfalt der Rose aus 2500 Jahren europäischer Rosenkultur anschaulich und wieder lebendiger.
Für die Gartenpraxis beherbergt diese Vielfalt Rosen, die keinen Schnitt benötigen, bodentolerant sind, früh im Jahr und/oder wiederholt blühend, oft mit »Indian Summer« im Herbst-Laub, mit guter Fruchtbildung sowie einen prima Habitus in unterschiedlichen Größen, von klein bis mächtig groß.
Dieser Vortrag zeigt, dass diese vor rund 50 Jahren von der amerikanischen Rosengesellschaft in die Welt gesetzten Gruppenbegriffe "Alt und Modern" der Rosenkultur den Gärtnerinnen und Gärtner nicht nützen, vielmehr schaden.
Die Vielfalt der Rose aber geriet über die Jahrzehnte durch diese Vermarktung zunehmend aus dem Blick der Gärten, der Parkanlagen, des öffentlichen Grüns.
Seit rund 30 Jahren beschäftigt sich Horst Peters vom Rosenpark Stoltenberg mit der Kultur dieser Pflanze, mit deren Literatur, deren Ordnungen sowie insbesondere mit der Gartenpraxis der Rose.
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- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht