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Kaufmännische Assistenten sind zum einen Spezialisten für die betriebswirtschaftlichen Prozesse ihrer Branche und zum anderen Experten für informations- und kommunikationstechnische Systeme. Sie ermitteln Probleme und Aufgabenstellungen, die innerhalb eines Unternehmens durch den Einsatz von Systemen der Informationsverarbeitung gelöst werden sollen.
Mit der Fachrichtung Informationsverarbeitung sind die Kaufmännischen Assistenten zum einen Spezialisten für betriebswirtschaftliche Prozesse und zum anderen Experten für informations- und kommunikationstechnische Systeme.
Auf dem Lehrplan: Probleme lösen
Aufgaben umfassen die Projektplanung zur Einführung oder Anpassung erwähnter Systeme, die Konfiguration und Pflege von Software sowie die Betreuung der Anwender. Während der Ausbildung lernen die Kaufmännischen Assistenten selbstständig zu arbeiten und trainieren die Fähigkeit, Problemstellungen zu analysieren und zu lösen.
Optimale Jobchancen für kaufmännische Assistenten
Anstellung finden sie in nahezu allen Unternehmen, die Informations- und Kommunikationstechnik einsetzen: in der IT- und Telekommunikationsbranche, im Banken- und Versicherungsgewerbe, in allen Zweigen der Industrie, im Handel und auch in der öffentlichen Verwaltung.
Integriert: FH-Reife für ein anschließendes Studium
In die Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten ist der Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife fest integriert (anders als bei den technischen Assistenten, dort optional). Das heißt: die Schüler/-innen besuchen verpflichtend zusätzliche Kurse in Deutsch und Englisch und erhalten mit erfolgreichem Abschluss den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Der fachpraktische Teil zum Erwerb der Fachhochschulreife erfordert ein zusätzliches Praktikum von 10 Wochen. (Die 16 Wochen integriertes Betriebspraktikum an der PTL werden auf die erforderlichen 26 angerechnet.) Dies kann während oder nach der Ausbildung durchgeführt werden.