Inhalt
Die Volkswirtschaftslehre untersucht und erklärt die Wechselwirkungen, die sich aus den wirtschaftlichen Funktionen und Beziehungen von Unternehmen, privaten Haushalten und Staat innerhalb eines größeren Wirtschafts- und Währungsraumes, meist eines Landes, aber auch übernationaler Wirtschaftsräume ergeben.
Studienziel ist der Erwerb von Kenntnissen ökonomischer Institutionen, Zusammenhänge und Prozesse sowie die Einsicht in die zunehmend komplexen ökonomischen und gesellschaftlichen Vorgänge und die Einübung der Fähigkeit, ökonomische Probleme in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen, sie mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden zu analysieren und Lösungsverfahren anwenden zu können.
Der Bachelorabschluss ist der erste berufsqualifizierende Abschluss des wissenschaftlichen Studiums der Volkswirtschaftslehre. Dabei sollen grundlegende Methoden sowohl modell-theoretischer als auch empirisch-quantitativer Analysen vermittelt und Studierende u. a. in die Lage versetzt werden, reale ökonomische Probleme der Tagespolitik zu analysieren, ökonomische Argumentationen zu bewerten und einfache empirische Analysen durchzuführen. Schulung in ökonomischem Abstraktionsvermögen und die Vermittlung der Fähigkeit, ökonomische Probleme einzuordnen sowie Lösungen zu erarbeiten, soll die Studierenden dazu befähigen, in unterschiedlichen Berufsfeldern, die ökonomisches Denkvermögen verlangen, eingesetzt zu werden.
Die Christian-Albrechts-Universität bietet den Studierenden im Bereich des Wahlpflichtfaches eine breite Auswahl an Fächern an, um sich gezielt auf das angestrebte Berufsfeld vorzubereiten. Zudem knüpft das methodisch-quantitativ ausgerichtete Profil der volkswirtschaftlichen Studiengänge zum einen gut an die Methoden der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät an, zum anderen eröffnet eine fundierte juristische Grundausbildung sowie eine Vertiefung der juristischen Teilgebiete die Chance sich grundlegendes Institutionenwissen anzueignen.