Inhalt
Worum geht’s
Während andere nur an einzelnen Bausteinen arbeiten, setzen Sie diese zu einem auf allen Ebenen funktionierenden System zusammen. Die Grundlagen bringen Sie schon aus Ihrem Bachelorstudium mit: technische Probleme lösen Sie genauso souverän wie organisatorische. Das Zauberwort heißt Systemintegration, denn was nützt die beste Software, wenn die technischen Komponenten nicht mitspielen oder die dazugehörigen Dienstleistungen nicht abgestimmt sind?
Wir geben Ihnen in diesem Studium nicht nur vertieftes ingenieurwissenschaftliches Knowhow mit auf den Weg. Sie lernen auch, nicht an Fachgrenzen halt zumachen, sondern übergreifend zu denken. Ob Sie später neue Produkte entwickeln oder bestehende Systeme optimieren wollen – je größer Ihr Horizont ist, desto besser.
Studieninhalt und -ablauf
Das Masterstudium Systemtechnik dauert in der Regel drei Semester.
In den ersten beiden Semestern belegen Sie neben einer Reihe von Pflichtmodulen auch Profilmodule Ihrer Wahl und erproben Ihr Können gleich in Projekten. So trainieren Sie neben dem fachlichen Wissen auch noch Projektmanagement und Teamarbeit.
Zu den fachspezifischen Inhalten Ihres Studiums gehören zum Beispiel Mathematik, genauer Simulation und Numerik, Informationstechnik und strategische Produktentwicklung. Als Profilmodule stehen Ihnen unter anderem Objektorientierte Modellierung, Antriebstechnik und Produktionsautomatisierung zur Auswahl. Am Ende dieser zwei Semester sind Sie nicht auf ein einziges Thema spezialisiert, Sie können das große Ganze erkennen und haben das gesamte System im Blick.
So ausgerüstet geht es für Sie ins dritte Semester und damit an die Masterarbeit. Sie haben fünf Monate Zeit ein Thema Ihrer Wahl zu bearbeiten. Viele unserer Studierenden tun das in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen und sammeln so gleich noch Praxiserfahrung.
Ist die Arbeit geschrieben und verteidigt, gibt es für uns nur noch eines zu tun: Ihnen zum Master of Engineering (M.Eng.) zu gratulieren.