Inhalt
Die Anforderungen an Betriebsleiter in der Landwirtschaft sind hoch und werden weiter steigen. Die Landwirtschaftsschule bildet Betriebsleiter aus, die in landwirtschaftlichen Unternehmen und Dienstleistungsberufen selbständig arbeiten können. Die Ausbildung dauert ein Jahr und beginnt jeweils nach den Sommerferien. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit Fächer zum Schwerpunkt ökologische Landwirtschaft zu belegen.
Aufnahmevoraussetzung:
Um aufgenommen zu werden, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. der Berufs- und Berufsschulabschluss in einem einschlägigen Ausbildungsberuf
2. eine mindestens einjährige landwirtschaftliche Berufstätigkeit
Inhalte:
Der Unterricht wird von erfahrenen Lehrkräften gestaltet. Die folgende Übersicht zeigt die Unterrichtsfächer und deren Verteilung über das Schuljahr.
Fachrichtungsbezogener Lernbereich
- Betriebswirtschaftswirtschaftslehre
- Tierische Erzeugung
- Pflanzliche Erzeugung
- Technik und Bauwesen
Fachrichtungsübergreifender Lernbereich
- Agrarpolitik und Marktlehre
- Englisch
- Natur und Umwelt
- Betriebsleitung-Training/Pflichtfachwahlfächer
Die Inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Themenbereichen Rindvieh-Futterbau mit Marktfruchtbau und Marktfruchtbau/Rindvieh mit Veredelung. Neben den genannten Pflichtfächern muss zusätzlich ein Pflichtwahlblock belegt werden. In diesem Block erfolgt der Unterricht fächerübergreifend und betriebsbezogen ganztags über zwei Wochen. Folgende Pflichtfachwahlblöcke werden angeboten.
- Futterbau/Rindviehhaltung

- Betriebs- und Unternehmensführung

- Marktfruchtbau/Veredelung/Einkommensalternativen

- Ökologischer Landbau

Abschluss:
Der erfolgreiche Abschluss führt zur Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in des Landbaus“
- Abschluss
- Wirtschafter/in - Landwirtschaft (staatlich geprüft, Fachschule, PrüfO Landesrecht)
- Förderungsart
- BAföG (Aufstieg) (AFBG, Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz) i
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht