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Kameramann/-frau

Kameraleute sind an der Motivauswahl und der Festlegung einzelner Bildeinstellungen beteiligt, entwickeln gemeinsam mit der Regie und der Ausstattung/ Filmarchitekt/in die visuelle und dramaturgische Gesamtkonzeption eines Filmes und sind für die technische Umsetzung verantwortlich, d.h. Auswahl des Filmmaterials, des Kamera- und Lichtequipments sowie alle Entscheidungen bezüglich der Entwicklung und Bearbeitung des Materials im Kopierwerk. Sie müssen also zu gleichen Teilen künstlerisch wie technisch begabt sein. Der Beruf Kameramann/-frau bietet folgende Arbeitsbereiche: 1. EB-Kameraleute und Bild-/Videojournalist/innen arbeiten in der aktuelle Bildberichterstattung im journalistischen Bereich (EB=Elektronische Berichterstattung). 2. Schwenker/innen/Operator bedienen die Kamera nach Anweisung der Regie oder der/des lichtsetzenden Kamerafrau/-mannes im Spielfilmbereich. 3. Lichtsetzende Kameraleute gestalten das Licht unter künstlerischen und dramaturgischen Aspekten. Dazu gehört das selbstständige Anbieten von Bildeinstellungen und Kamerapositionen im Rahmen der Grundkonzeption und das Filmen von Szenen entsprechend Drehbuch und Regievorgaben. 4. Trickkameraleute wenden verschiedene Trickverfahren (z.B. Modell-, Sach-, Real-, Zeichen- und Kommunikationstrick) an.

Geeignete Vorbildung: Eine Ausbildung als Kamerafrau/-mann ist an einer Film- und Fernsehhochschule/Akademie, an einer Fachhochschule und durch die staatlich anerkannte Ausbildung
Quelle: Service Digitale Arbeit

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Information: erstellt am 01.09.03, zuletzt geändert am 12.02.16