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Buchbinder/in

Durch die industrielle Serienfertigung mit hohen Stückzahlen ist der Arbeitsplatz des/der Buchbinder/in hoch technisiert. Buchbinder/innen bringen bedruckte Papierbogen in lesefreundliches Format. Erst durch ihre Arbeit, das Printfinishing, entstehen die Enderzeugnisse wie Bücher , Kalender, Broschüren, Zeitschriften, Stadtpläne, Straßenkarten etc. Während der dreijährigen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, sich in einzelnen Fachrichtungen zu spezialisieren:

  1. In der Druckweiterverarbeitung stehen u.a. Maschinen- und Anlagenwartung, Messen und Prüfen von Printprodukten, Falzkleben, Fadenheften, Fadensiegeln und Klebebinden im Vordergrund.
  2. In der Buchfertigung wird darüber hinaus das Herstellen von Buchdeckeln sowie Ausstatten und Verpacken von Büchern erlernt.
  3. Die Ausbildungsinhalte der Einzel- und Sonderfertigung erstrecken sich vom Fadenheften, Rückenleimen, Prägen, Stanzen und Ausstatten über Handvergolden und Buchschnittfärben, Aufziehen und Kaschieren sowie das Rahmen von Bildern und anderen Objekten. Bei Einzel- und Sonderanfertigungen kommen noch hinzu: Rücken leimen, prägen, stanzen, Handvergolden und Buchschnitt färben, aufziehen, kaschieren, rahmen von Bildern oder Objekten.

Verschiedene Weiterbildungen, z.B. zum/zur Medienfachwirt/in sind nach abgeschlossener Ausbildung möglich.

Geeignete Vorbildung: Für die staatlich anerkannte Ausbildung zum Beruf Buchbinder/in wird von vielen Betrieben ein guter Hauptschulabschluss vorausgesetzt.
Quelle: Service Digitale Arbeit

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Information: erstellt am 01.09.03, zuletzt geändert am 12.02.16